Liguster

Botanischer Name: Ligustrum vulgare
Pflanzenanzahl ca.: 5
Kategorie: Bonsai
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Beschreibung
  • Samenfestes premium Saatgut für bezaubernde Bonsai Bäumchen
  • Nicht chemisch gebeizt und 100% ohne Gentechnik
  • Kreiere dein eigenes, lebendiges Kunstwerk
  • Ideal für die Anzucht im Topf
  • Ausführliche Informationen zu Anbau und Pflege auf jedem Tütchen
  • Schwierigkeit: Sehr anspruchsvoll – Pflegeintensiv
  • Dazu passend

    Liguster

    AUSSAAT

    Vorheriges Stratifizieren unterstützt die Keimung: Lege die Samen in ein Schälchen mit Sand und stelle dieses für eine Woche in den Kühlschrank. Anschließend die Samen 1cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat legen. Gleichmäßig feucht halten, Staunässe vermeiden und hell stellen. Mit Klarsichtfolie abdecken, Löcher einstechen und Folie alle 2–3 Tage lüften, um Schimmelbildung vorzubeugen. Keimung: 25–40 Tage, 20–24 ºC. Zwei Monate nach der Keimung können die Jungpflanzen pikiert werden.

    PFLEGE

    Der Liguster gehört zur Familie der Ölbaumgewächse, innerhalb derer er mit etwa 50 verschiedenen Arten vertreten ist. Der Gemeine Liguster, auch Hartriegel genannt, ist der einzige in Europa heimische Liguster und bildet ein äußerst imposantes, dunkelgrün-glänzendes Blattwerk. Im Sommer zieren die Pflanze weiße, duftende Blüten. Ihre schwarzen Früchte sind für den Menschen leicht giftig, Vögel freuen sich jedoch über den kleinen Snack. Diese Pflanze liebt helle Standorte – wie etwa auf der Fensterbank – mit durchlässigen Böden. Im Sommer ins Freie stellen und dabei vor praller Sonne schützen, ausreichend gießen. März bis September wöchentlich düngen und feucht halten. Im Haus überwintern. Im Winter nur sparsam gießen und düngen. Jungpflanzen am besten regelmäßig stutzen. Liguster verträgt selbst kräftige Rückschnitte äußerst gut, achte jedoch auf die weichen Äste. Er ist ideal für die Bonsaigestaltung, so lassen sich sämtliche Stilarten ausprobieren. Besonders dekorativ wirkt die Pflanze in aufrechter Form.

    Mehr als nur eine grüne Hecke

    Dieser schöne Strauch aus der Familie der Ölbaumgewächse ist in unseren Breiten besonders als Hecke sehr beliebt! Durch den Rückschnitt kommt man aber selten in den Genuss ihre pyramidenförmigen und wohlriechenden weißen Blütenstände, aus denen sich später pechschwarze, giftige Beeren bilden. Diese Beeren, die aber auf dem Speiseplan von Amseln, Rotkehlchen und anderen heimischen Vögeln stehen, sind mit ihrem flaschengrünen Laub ein toller dunkler Akzent im Garten und natürlich auch zuhause in der Bonsaischale.

    Ligusterbeeren: Ein kleines Farbwunder

    Seine schwarzen Beeren, aus denen früher Tinte hergestellt wurde, bescherten dem Liguster auch den Namen "Tintenbeerstrauch". Im Herbst verfärbt sich das Laub des Ligusters sogar leicht violett, auch der Kern des Holzes trägt diesen Ton. Gefärbt wurde auch mit der Rinde, um beispielsweise Wolle gelb zu colorieren. Die Blüten und Blätter fanden in alter Zeit außerdem naturheilkundlich breitgefächert Anwendung.

    Was bedeutet Bonsai?

    Der Begriff Bonsai stammt aus dem Chinesischen und bedeutet "kleiner Baum in der Schale". Ein Bonsai entsteht aus ganz "normalen" Baumpflanzen, welche bereits als kleine Jungpflanzen beschnitten, gestutzt und gedrahtet werden, um ihre besonderen Formen in einer Größe von etwa 15 bis 80 Zentimetern zu erhalten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Form eines Bonsais zu beeinflussen. Die Europäische Lärche lässt sich beispielsweise in Treppen formen, während sich der Berg Mammutbaum eher aufrecht gestalten lässt. Der Judasbaum kann in vielen verschiedenen Stilen gehalten werden, ob aufrecht, als Kaskade, Solitär oder Mehrfachstamm.

    Liguster ist der perfekte Bonsai für Einsteiger

    Kleine Ligusterpflänzchen eignen sich hervorragend für erste Versuche in der Bonsaikunst. Die zierlichen Bäumchen vertragen mit ihren weichen Ästen selbst kräftige Rückschnitte sehr gut und man kann dabei kaum etwas falsch machen. Liguster lässt sich in sämtlichen Stilarten formen. Besonders dekorativ wirkt die Pflanze in aufrechter Form. Liguster liebt helle Standorte – beispielsweise auf der Fensterbank – und schätzt durchlässige Böden. Im Sommer freut er sich auch über einen sonnengeschützten Standort im Freien. Er sollte ausreichend gegossen werden, zwischen März und September ist auch eine wöchentliche Düngergabe empfehlenswert.