Physalis

Sorte: Andenbeere, Inkapflaume
Botanischer Name: Physalis peruviana
Pflanzenanzahl ca.: 30
Kategorie: Obst
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Beschreibung
  • Samenfestes premium Saatgut für köstliche Physalis
  • Nicht chemisch gebeizt und 100% ohne Gentechnik
  • Frische und aromatische Obstpflanzen ganz einfach selbst anbauen
  • Ideal für die Anzucht im tiefen Balkonkübel, Gewächshaus und im Freiland
  • Ausführliche Informationen zu Anbau, Ernte und Inspirationen zum Verzehr auf jedem Tütchen
  • Schwierigkeit: Anspruchsvoll
  • Dazu passend

    Physalis

    Andenbeere – Inkapflaume

    AUSSAAT

    Die Inkapflaume liebt sonnige, warme Standorte mit lockeren, nährstoff- und humusreichen Böden. Die Samen 0,5cm tief in Anzuchterde oder Quelltabletten aussäen. Mit Glas oder Folie abdecken, per Sprühflasche feucht halten. Die Keimlinge nach dem zweiten Blatt pikieren. Nach dem letzten Frost können die Jungpflanzen ins Freiland. Kletterhilfe anbringen. Nur leicht düngen, reichlich wässern. Am besten gedeiht die Inkapflaume an einer Südwand oder im Gewächshaus, sie ist auch als Kübelpflanze für Terrasse und Balkon geeignet.

    ERNTE

    Diese üppig wachsende und reich tragende Sorte ist ab August bereit zur Ernte, sobald die Hülle der Beeren eingetrocknet ist und sich wie Papier anfühlt. Bereits gepflückte Beeren reifen, bei intakter Hülle, auch im Haus nach.

    VERZEHR

    Die kirschgroßen, süßlichen Früchte der hierzulande als Physalis bekannten Pflanze sind bei Feinschmeckern äußerst beliebt. Sie sind perfekt zum Naschen, zur Zubereitung von Kompott und als Dekoration von Salaten und Süßspeisen geeignet. Achtung: Alle übrigen Pflanzenteile sind giftig!

    Die Physalis aus den Anden

    Physalis, auch Andenbeere, Inkapflaume und Kapstachelbeere genannt, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist somit eine Verwandte der Tomaten, Paprika und Chilis. Wie ihr Name verrät, stammt diese krautige Rankpflanze aus Südamerika, unter anderem aus Chile, Peru, Bolivien und Ecuador. Im 19. Jahrhundert brachten portugiesische Seefahrer die kugeligen, goldenen Früchte nach Südafrika, wo sie besonders in der Nähe des Kaps der guten Hoffnung angebaut wurden – daher der Name Kapstachelbeere. 

    Die Physalis richtig pflegen

    Auch wenn die Andenbeere recht pflegeleicht ist, gibt es doch ein paar Dinge zu beachten, um eine reiche Ernte zu ermöglichen. Die Physalis liebt sonnige Standorte mit lockeren, luftigen Böden, die jedoch Feuchtigkeit nicht sehr gut speichern. So sollte die Pflanze regelmäßig gewässert werden, an heißen Tagen gern auch zwei Mal, am besten früh und am späten Nachmittag. Bei Anzucht im Topf empfehlen wir, der Erde Kies oder Sand beizumischen, um Staunässe vorzubeugen. Eine leichte Mulchschicht auf der Erde speichert Feuchtigkeit und verhindert das Wachstum von Beikräutern. Nach dem Einpflanzen sollte die Physalis mit organischem Langzeitdünger versorgt werden, zwei Monate später ist eine weitere Düngergabe von Vorteil. Vor dem Überwintern sollten die Triebe etwa auf die Hälfte zurückgeschnitten werden. Die Pflanze kann bei 10°C überwintert werden. 

    Die vielseitige Verwendung der Physalis 

    Sobald die Hülle der Beeren eingetrocknet ist und sich wie Papier anfühlt, kann geerntet werden! Bei intakter Hülle reifen die Früchte auch im Haus nach. Natürlich lässt sich die goldene Beere direkt vom Strauch naschen, ihre knallige Farbe bildet auch eine wunderschöne Dekoration in Obstsalaten. Ein toller Tipp ist jedoch auch das Eintauchen der Physalis in geschmolzene Schokolade, was sie zu einem besonderen Highlight als Nachtisch und Dessert werden lässt. Auch Chutney und Marmelade lassen sich aus der Physalis zaubern. Wie wäre es beispielsweise mit Zwiebel-Physalis Chutney, verfeinert mit Chili, Balsamico und Ingwer? Die Physalis ist äußerst vielseitig eignet sich wunderbar für kulinarische Experimente. Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren und Naschen!