Rote Beete

Sorte: Rote Rübe Detroit 2
Botanischer Name: Beta vulgaris
Pflanzenanzahl ca.: 50
Kategorie: Gem.
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Beschreibung
  • Samenfestes premium Saatgut für köstliche rote Beete
  • Nicht chemisch gebeizt und 100% ohne Gentechnik
  • Frische und aromatische Gemüsepflanzen ganz einfach selbst anbauen
  • Ideal für die Aussaat im Gemüsebeet
  • Ausführliche Informationen zu Anbau, Ernte und Inspirationen zum Verzehr auf jedem Tütchen
  • Schwierigkeit: Auch für Anfänger geeignet

Dazu passend

Rote Beete

Sorte: Rote Rübe Detroit 2

AUSSAAT

Vor der Aussaat das Saatbeet gut vorbereiten, indem der Boden von Unkraut befreit und tiefgründig gelockert wird. So ist genügend Platz, damit sich große Knollen bilden können. Danach eine ca. 2cm tiefe Rille ziehen und diese wässern. Nun alle 8cm den Samen ablegen, mit Erde bedecken und stets feucht halten. Bei zu engem Wuchs der Jungpflanzen muss vereinzelt werden, damit sich die Rote Beete gut entwickeln kann. Rote Beete liebt sonnige bis halbschattige Orte und ist mit vielen Böden zufrieden.

ERNTE

Die Ernte erfolgt nach 3–4 Monaten, je nach Aussaatzeit zwischen Juli und November. Dazu die gesamte Pflanze aus der Erde graben und später die Blätter entfernen. Die Pflanzen im Herbst vor Frost schützen.

TIPPS ZUM KOCHEN & WÜRZEN

Klassisch wird Rote Beete in Essigmarinade und Kräuter eingelegt und so als Beilage verzehrt. Frische, rohe, geriebene Rote Beete ist für Salate und Dips bestens geeignet. Vor dem Kochen nicht schälen, sonst verlieren sie ihren Saft. Mit dem tiefroten Saft der Roten Beete können Speisen, oder auch Ostereier, auf natürliche Weise gefärbt werden.

Die Herkunft der Roten Beete

Die Rote Beete, eine Kulturform der Rübe, gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Sie stammt von der Wilden Rübe ab, die ihren Ursprung im Mittelmeerraum hat. Zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert wurde ihr durch Weiterveredlung ihre tiefrote Farbe verliehen. Seither ist sie, neben dem Verzehr als klassisches Wintergemüse, besonders als Färberpflanze sehr beliebt. 

Die inneren Werte zählen

Auch wenn die rote Rübe von außen betrachtet eher unscheinbar wirkt, hat sie es doch in sich! Die enorme Färbekraft der intensiv purpurroten Knolle ist absolut nicht zu unterschätzen. Wer die Rote Beete entsaften möchte, sollte jedoch auf Einmalhandschuhe und Schürze nicht verzichten. Wir empfehlen die Kaltentsaftung mit der Saftpresse, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu schonen. Ihr Saft kann, neben der Verwendung zum Färben, natürlich auch getrunken werden! Der Geschmack der Roten Beete ist sehr erdig, deshalb lohnt es sich, den Saft mit Ingwer, Möhren und Äpfeln zu verfeinern – so erhälst du ein herrlich erfrischendes Getränk. 

Rote Beete richtig ernten

Etwa 3–4 Monate nach der Aussaat sind deine roten Knollen erntereif. Jüngere Früchte haben ein leicht süßeres, milderes Aroma. Die richtige Größe ist erreicht, sobald sie den Umfang eines Golfballs haben – du kannst sie jedoch auch noch weiter wachsen lassen. Die Rote Beete kann ganz einfach geerntet werden, indem du sie mit den Blättern aus der Erde ziehst. Die Blätter oberhalb der Herzblätter abziehen. Wenn die Herzblätter erhalten bleiben, trocknen die Rüben nicht so schnell aus. Wirf die Blätter jedoch nicht weg: Sie können ebenfalls verzehrt werden!

Die Verwendung der Rote Beete Blätter

Genauso wie Karottengrün und Kohlrabiblätter sind auch die Blätter der Roten Beete wunderbar für den Verzehr geeignet! Das Blattgrün lässt sich dabei ganz ähnlich wie Mangold zubereiten. Du kannst die Blätter beispielsweise klein hacken und dünsten, so sind sie eine tolle Ergänzung zu frischem Gemüse oder zu einer Gemüsepfanne. Auch in einem grünen Smoothie sind die Blätter perfekt aufgehoben: Die Kombination mit Äpfeln, Bananen, Leinsamen und Datteln ist ein Genuss. Für Eintopf eignen sie sich, gemeinsam mit den Knollen, ebenfalls ganz ausgezeichnet.