Petersilie

Sorte: Zweijährig, Moskrul 2
Botanischer Name: Petroselinum crispum
Pflanzenanzahl ca.: 600
Kategorie: Kräuter
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Beschreibung
  • Samenfestes premium Saatgut für köstliche Petersilienpflanzen
  • Nicht chemisch gebeizt und 100% ohne Gentechnik
  • Frische und aromatische Küchenkräuter ganz einfach selbst anbauen
  • Ideal für die Aussaat auf dem Fensterbrett, im Topf auf dem Balkon oder im Kräuterbeet
  • Ausführliche Informationen zu Anbau, Ernte und Inspirationen zum Verzehr auf jedem Tütchen
  • Schwierigkeit: Mittel
  • Dazu passend

    Petersilie

    Sorte: Moskrul 2

    AUSSAAT

    Petersilie lässt sich einfach in Töpfen auf dem Fensterbrett, Balkon oder der Terrasse ziehen. Die Samen 0,5 - 1cm tief aussäen (im Freiland mit 30 cm Abstand), mit Erde abdecken und nur leicht feucht halten. Petersilie wächst am besten an sonnigen bis halbschattigen Orten mit lockeren, humosen Böden und feinkrümeliger Oberfläche.

    ERNTE

    Von Mai bis zum ersten Frost kann geerntet werden. Unsere Sorte ist zweijährig – sie kann überwintern und von Februar bis März im Folgejahr erneut geerntet werden. Ausgewachsene Blätter vor der Blüte einfach an den Stängeln schneiden. Das Kraut kann sofort roh verzehrt, aber auch gekocht, getrocknet oder eingefroren werden.

    TIPPS ZUM KOCHEN & WÜRZEN

    Ein Stück Petersilie ist die optimale Dekoration für jedes Gericht. Aber auch als aromatisches Würzkraut ist Petersilie der vielseitigste Allrounder überhaupt, der zu fast allen Gerichten, Salaten, Suppen und Soßen passt und diesen eine schmackhafte Würzbasis verleiht. Petersilie lässt sich außerdem wunderbar mit Basilikum, Oregano, Rosmarin, Dill, Koriander, Salbei und Thymian kombinieren.

    Die Petersilie in der Antike

    Während wir Petersilie heute als recht bodenständig und unspektakulär empfinden, wurde das beliebte Küchenkraut im antiken Griechenland als heilige Pflanze angesehen. In Homers "Odyssee" wird Petersilie als Schmuck der Insel der Nymphe Kalypso beschrieben. Die Sieger antiker Wettkämpfe erhielten zu ihren Ehren geflochtene Kränze aus Petersilie. Außerdem schwörte der Gelehrte und Arzt Dioskurides in seinen Schriften außerdem auf die heilende Wirkung der Petersilie gegen Nieren- und Blasenbeschwerden. In Mitteleuropa wurde die Pflanze ab dem Mittelalter in Klostergärten angebaut, von wo aus sie ihren Weg in unsere heimischen Küchen fand.

    Petersilie richtig pflegen

    Auch wenn das allseits bekannte und beliebte Kräutlein allgemein als recht robust gilt, stellt es doch den einen oder anderen Anspruch an ein erfolgreiches Wachstum. Das Wichtigste ist die optimale Feuchtigkeit - Petersilie mag keine Trockenheit, doch auch Staunässe kann der Pflanze schaden. Gieß am besten immer dann, wenn die Oberfläche der Erde ausgetrocknet ist. Du kannst auch den Finger einen bis zwei Zentimeter tief in die Erde stecken, um den Grad der Feuchtigkeit zu testen. Ein durchlässiger Boden ist ebenfalls von Vorteil. Topfpflanzen schätzen alle paar Wochen eine Düngerzugabe, flüssiger Pflanzendünger ist dafür ideal. 

    So erntest du deine Petersilie am besten

    Ist dein Pflänzchen einmal groß, kannst du es fast das ganze Jahr über ernten. Wichtig ist, dass du immer das Herz der Petersilie intakt lässt. Dieses erkennst du an dem verdickten Stiel, an dessen Seite neue Blätter wachsen. Meist befindet er sich in der Mitte der Pflanze. Wenn du ganze Stängel direkt über dem Boden schneidest, kann das Kraut immer wieder neu austreiben. Achtung: Sollte deine Pflanze blühen, darfst du die Blätter jedoch nicht mehr verwenden, da sie dann schwer verdaulich sind.

    Die Petersilie für das ganze Jahr konservieren

    Das universelle Küchenkraut lässt sich neben dem Frischeverzehr auch auf köstliche Weise weiterverarbeiten und haltbar machen. Was hälst du beispielsweise von einem würzigen Petersilienpesto? Dazu reichen ein paar Nüsse, beispielsweise Mandeln, Olivenöl und je nach Geschmack Knoblauch und Gewürze. Außerdem lässt Petersilie sich auch zu Kräutersalz weiterverarbeiten! Die Petersilie wird dafür getrocknet, fein zerkleinert und 1:1 mit Salz vermischt. Fein gehackt kann das Kraut auch ganz einfach in Eiswürfelförmchen eingefroren werden. Auch für hausgemachte Kräuterbutter eignet sich das Kraut perfekt!