Koriander

Sorte: Einjährig
Botanischer Name: Coriandrum sativum
Pflanzenanzahl ca.: 100
Kategorie: Kräuter
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Beschreibung
  • Samenfestes premium Saatgut für köstliche Karianderpflanzen
  • Nicht chemisch gebeizt und 100% ohne Gentechnik
  • Frische und aromatische Küchenkräuter ganz einfach selbst anbauen
  • Ideal für die Aussaat auf dem Fensterbrett, im Topf auf dem Balkon oder im Kräuterbeet
  • Ausführliche Informationen zu Anbau, Ernte und Inspirationen zum Verzehr auf jedem Tütchen
  • Schwierigkeit: Mittel
  • Dazu passend

    Koriander

    AUSSAAT

    Den Samen 1cm tief in die Erde setzen und mit 30cm Abstand aussäen, leicht andrücken, mit etwas Erde abdecken und stets feucht halten. Bei Bedarf können die Keimlinge vereinzelt werden. Koriander wächst am liebsten an sonnigen bis halbschattigen Orten mit lockerem, humosem Boden. Keimung: 10-21 Tage bei 15-20°C.

    ERNTE

    Die Blätter des Korianders können in der Regel nach 4-5 Wochen geerntet werden. Besonders die jungen Blätter sind sehr aromatisch. Zur Ernte der Koriandersamen die ausgereiften Blütendolden schneiden und zur Lufttrocknung aufhängen.

    TIPPS ZUM KOCHEN & WÜRZEN

    Die frischen Korianderblätter passen perfekt zu vielen asiatischen Gerichten, beispielsweise zu selbstgemachten Currys. Aber auch in Salaten, Dips und Dressings sind sie ein Genuss. Die Samen können zudem gemahlen werden und verfeinern eingelegtes Gemüse, Eintöpfe, Soßen, und sogar Lebkuchen!

    Eines der ältesten Gewürzkräuter der Welt 

    Der Ursprung des aromatischen Pflänzchens liegt im östlichen Mittelmeergebiet, schon die alten Römer haben Koriander als vielseitiges Küchenkraut geschätzt! Der altrömische Feinschmecker Apicius beschrieb in seiner Rezeptsammlung "De re coquinaria" ("Über die Kochkunst") die Zubereitung zahlreicher Gerichte mit Koriander, während der römische Gelehrte Plinius auf die heilende Wirkung des Korianders bei Verbrennungen schwor. Im Mittelalter wurden die Früchte des Doldenblütlers auch zum Bierbrauen genutzt.

    Zupfen oder schneiden – Koriander richtig ernten

    Der beste Zeitpunkt für die Ernte der jungen Korianderblätter ist im Juni. Mit einem scharfen Messer oder einer kleinen Schere kannst du ganze Triebe bodennah schneiden – oder du zupfst einfach mit der Hand einzelne Blätter vom Strauch. Während und nach der Blüte im Juli schmecken die Blätter bitter, dann sollten sie nicht mehr geerntet werden. Nach der Blüte entwickeln sich jedoch die süßlich herben, kugelförmigen Koriandersamen. Diese lassen sich zwischen August und September ernten, indem man die Fruchtstände abschneidet und die Samen an einem trockenen Ort nachreifen lässt.

    Kochen mit Koriander 

    Aufgrund seines frischen, zitrusartigen Geschmacks ist Koriander besonders in der asiatischen Küche beliebt. Auch wenn Koriander getrocknet werden kann, ist das Aroma der frischen Blätter am intensivsten. Beim Kochen mit Koriander ist es am besten, das Pflänzchen erst gegen Ende des Garens hinzuzufügen oder ganz zum Schluss über den Teller zu streuen. Auch die zarten Stängel können natürlich verarbeitet werden. Besonders köstlich ist das Kraut als Beigabe auf scharfen Gerichten wie Curry, auf Reis und frischem Gemüse aus dem Wok oder als Bestandteil hausgemachter Salate und Soßen. 

    Die Haltbarmachung von Koriander

    Frisch geernteter Koriander kann bundweise in ein Glas Wasser gestellt werden und ist so auch nach mehreren Tagen perfekt für den Verzehr geeignet! Wenn du das Kraut erst kurz vor dem Essen wäschst, bewahrst du außerdem sein intensives Aroma noch etwas länger. Eine tolle Variante, Koriander über mehrere Monate aufzubewahren, ist das Einfrieren. Dafür die frisch gezupften Blätter kleinhacken, in Eiswürfelförmchen legen und ab in die Tiefkühltruhe! In Bündel gebunden und kopfüber aufgehängt kann Koriander natürlich auch ganz klassisch getrocknet werden.